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Rallye-Lexikon
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Gebetbuch
Siehe: Aufschrieb
Gravel-Crew
Siehe: Schotterspione
Grip
Moderne Ausdrucksform für Kraftschluss zwischen Reifen und Asphalt und steht daher bei Fahrern hoch im Kurs. Viel Grip ermöglicht entsprechend hohe Kurvengeschwindigkeiten sowie optimale Beschleunigung und Verzögerung.
Gruppe A
Dieses bereits recht freizügige Technische Reglement verlangt, dass von einem potenziellen Rallye-Auto zuvor 2.500 Basismodelle innerhalb von zwölf aufeinanderfolgenden Monaten gebaut werden. Die Gruppe A löste 1987 die so genannten "Rallye-Monster" der Gruppe B ab und führte zu so interessanten Straßenautos wie dem Lancia Delta integrale, dem Mitsubishi Lancer Evo I bis VII (aktueller Stand) oder auch Ford Sierra- und Escort RS-Cosworth. Mitte 2001 wechselte mit Mitsubishi das letzte Werksteam von einem Gruppe A-Auto zu einem moderneren World Rally Car.
Gruppe N
In der Gruppe N kommen seriennahe Fahrzeuge zum Einsatz. Im Gegensatz zur Gruppe A müssen bestimmte Teile des Fahrzeugs nicht verändert oder nur in einem bestimmten Rahmen werden. In der Rallye-WM ist in der Gruppe N ein Air-Restriktor (Luftmengenbegrenzer) mit 32 Millimeter Durchmesser vorgeschrieben (in der Gruppe A sind es 34 Millimeter).
Gruppe R
ab 2008 - Die neue Gruppe R ("Rallye") soll mittelfristig die Gruppen A und N im Rallyesport ablösen:
 - R 1-Fahrzeuge sind relativ seriennahe Autos bis 1400 ccm Hubraum (R 1A), bis 1600 ccm (R 1B).
 - R 2-Fahrzeuge sind "Mini-Gr-A"-Autos bis 1600 ccm Hubraum (R 2B), bis 2000 ccm (R 2C).
 - R 3-Fahrzeuge sind stark modifizierte Autos bis 2000 ccm Hubraum (R 3C) nach heutigem Gr.A-Reglement.

neue Gruppen- und Klassen-Einteilungen in den Jahren 2011 und ab 2014 - Siehe auch: Klasseneinteilung